|
楼主 |
发表于 2011-8-3 04:40 AM
|
显示全部楼层
2011年8月3日 上市企业分析点评
ANALYSTENMEINUNGEN – Quelle: dpa-AFX bis M I T T W O C H, 3. August 2011/06:00 MEZ
AIXTRON
LONDON – Merrill Lynch hat das Kursziel für Aixtron nach der Telefonkonferenz zu den Quartalszahlen von 36,00 auf 29,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf “Buy” belassen. Er habe die Schätzungen für 2011 bis an das untere Ende der bestätigen Prognosebandbreite des LED-Industrieausrüsters reduziert, schrieb Analyst Jonathan Crossfield in einer Studie vom Dienstag. Die langfristigen, strukturellen Perspektiven für den Lichttechnikmarkt seien aber intakt. Allerdings dürfte die Nachfrage seitens der LED-Hersteller Aixtron zufolge auch im laufenden dritten Jahresviertel stark schwanken.
AMGEN
FRANKFURT – Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Amgen nach Zahlen von 73,00 auf 71,00 US-Dollar gesenkt, die Einstufung aber auf “Kaufen” belassen. Im zweiten Quartal hätten höhere Kosten trotz steigender Umsätze zu einem rückläufigen operativen Ergebnis geführt, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Montag. Positiv zu werten sei, dass der US-Biotechkonzern den Gewinnausblick für 2011 auf das obere Ende der bisherigen Zielspanne konkretisiert hat.
BASF
MÜNCHEN – Die italienische Großbank Unicredit hat das Kursziel für BASF nach Zahlen zum zweiten Quartal von 77,00 auf 74,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf “Buy” belassen. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe unter den Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Studie vom Dienstag. Hauptgrund sei der schwache Geschäftsverlauf im Juni gewesen, vor allem wegen des Abbaus der Lagerbestände in China. Zudem habe sich die Geschäftsdynamik normalisiert. Den Ausblick habe der Ludwigshafener Chemiekonzern aber bestätigt.
BMW
FRANKFURT – Equinet hat BMW nach Zahlen zum zweiten Quartal auf “Hold” mit eine Kursziel von 68,00 Euro belassen. Die soliden Resultate des Autobauers lägen im Rahmen seiner Erwartungen, aber über denen des Marktes, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Dienstag. Da die jüngst angehobenen Unternehmensziele bestätigt worden seien, gebe es keinen Grund, seine Schätzungen zu ändern.
BMW
ZÜRICH – Die Schweizer Großbank UBS hat BMW nach Zahlen auf “Sell” mit einem Kursziel von 60,00 (Kurs: 68,72) Euro belassen. Die Ergebnisse für das zweite Quartal seien beeindruckend, schrieb Analyst Philippe Houchois in einer Studie vom Dienstag. Die Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern lag mit den konzernweiten 13,8 Prozent allerdings nur knapp über den erwarteten 13,0 bis 13,5 Prozent. Die Marge der Autosparte lag mit 14,4 Prozent allerdings deutlich über den Erwartungen.
BMW
FRANKFURT – Die Commerzbank hat die Einstufung für BMW nach Zahlen auf “Hold” mit einem Kursziel von 62,00 Euro belassen. Das zweite Quartal des Automobilkonzerns habe positiv überrascht und die Profitabilität sei herausragend gewesen, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Dienstag. Sowohl für seine Schätzungen wie auch den Marktkonsens sieht der Experte nun Aufwärtspotenzial.
BNP PARIBAS
DÜSSELDORF – Die WestLB hat die Einstufung für BNP Paribas nach Zahlen zum zweiten Quartal auf “Add” mit einem Kursziel von 54,00 Euro belassen. Bereinigt um die Auswirkungen des Schuldenschnitts in Griechenland hätten die Zahlen der französischen Bank die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Christoph Bossmann in einer Studie vom Dienstag. Bossmann lobte vor allem die gute Entwicklung im Privatkundengeschäft. Aber auch die Zahlen des Firmenkunden- und Investmentbanking-Geschäfts seien besser gewesen als zuvor befürchtet. Insgesamt sei der Trend bei der Bank positiv.
CONERGY
ZÜRICH – Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Conergy von 1,10 auf 0,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf “Sell” belassen. Der Solarkonzern stehe weiterhin vor schwierigen Zeiten, schrieb Analyst Jean-Francois Meymandi in einer Studie vom Dienstag. Der Umsatz im zweiten Quartal dürfte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwei Prozent gesunken sein. Der Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen dürfte sich wegen des anhaltenden Preisverfalls auf 12,8 Millionen Euro belaufen.
CREDIT SUISSE
LONDON – Morgan Stanley hat das Kursziel für Credit Suisse nach Zahlen zum zweiten Quartal von 42,00 auf 38,00 Franken gesenkt und die Einstufung auf “Equal-weight” belassen. Die Volatilität des Geschäfts mit Anleihen, Währungen und Rohstoffen der Schweizer Großbank sei dem Vertrauen der Anleger nicht gerade zuträglich, schrieb Analyst Huw van Steenis in einer Studie vom Dienstag. Im Aktiengeschäft gewinne der Finanzkonzern indes Marktanteile. Insgesamt sei die Margenentwicklung aber träge. Vor diesem Hintergrund könnten die Marktschätzungen weiter sinken.
DEUTSCHE LUFTHANSA
LONDON – Morgan Stanley hat das Kursziel für Lufthansa nach Quartalszahlen von 19,00 auf 18,30 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf “Overweight” belassen. Bei nur durchwachsenen Perspektiven für die europäischen Fluggesellschaften ziehe sie unverändert die Aktien der Lufthansa und von IAG den Wettbewerberpapieren vor, schrieb Analystin Penelope Butcher in einer Branchenstudie vom Dienstag. Diese Einschätzung resultiere aus den robusten Durchschnittserlösen und reduzierten Stückkosten. Zudem könne die Lufthansa durch Beteiligungsverkäufe Gewinne erzielen. Wegen der hohen Treibstoffkosten und regulatorischen Unsicherheiten dürften die Anleger sich allerdings zurückhalten, bis mehr Klarheit über die Geschäftsentwicklung im dritten Quartal bestehe.
DEUTSCHE POST
MÜNCHEN – Die italienische Großbank Unicredit hat die Einstufung für Deutsche Post nach Zahlen auf “Buy” mit einem Kursziel von 16,00 Euro belassen. Der Gewinn des Logistikkonzerns vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe seine Schätzungen übertroffen, schrieb Analyst Christian Obst in einer Studie vom Dienstag. In praktisch allen Segmenten sei eine Margensteigerung gelungen. Wenn die Margen bei DHL gehalten werden, dürften die Marktschätzungen steigen.
DEUTSCHE POST
FRANKFURT – Equinet hat die Aktien der Deutschen Post nach Zahlen zum zweiten Quartal auf “Buy” mit einem Kursziel von 16,00 (Kurs: 12,140) Euro belassen. Der Logistikkonzern habe die Erwartungen insgesamt leicht übertroffen, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Dienstag. Das schwache Briefgeschäft sei durch die Sparte Supply Chain kompensiert worden.
DEUTSCHE POST
FRANKFURT – Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Post nach Zahlen auf “Buy” mit einem Kursziel von 18,00 Euro belassen. Das zweite Quartal sei sehr solide ausgefallen, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Dienstag. Das Briefgeschäft habe trotz ordentlicher Volumina die Gewinnerwartungen verfehlt, das Expressgeschäft sei dagegen etwas besser gewesen. Der Ausblick des Logistikers sei indes etwas optimistischer geworden.
DEUTZ
FRANKFURT – Die Commerzbank hat das Kursziel für Deutz vor den am 4. August erwarteten Zahlen von 7,90 auf 8,00 Euro angehoben und die Einstufung auf “Buy” belassen. Der Motorenbauer könnte starke Zahlen liefern und die Unternehmensziele anheben, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Dienstag. Sie rechnet mit einer Umsatzsteigerung von 31 Prozent im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Betriebsgewinn (EBIT) dürfte sich auf 24,6 Millionen Euro nahezu verdoppelt haben, glaubt die Expertin.
FMC
MÜNCHEN – Die italienische Großbank Unicredit hat die Einstufung für FMC nach Zahlen und der angekündigten Akquisition von Liberty Dialysis auf “Buy” mit einem Kursziel von 56,00 Euro belassen. Die Ergebnisse des Dialyse-Konzerns im zweiten Quartal hätten ihren Schätzungen entsprochen, schrieb Analystin Silke Stegemann in einer Studie vom Dienstag. Unterdessen habe FMC den Umsatz- und Gewinnausblick für 2011 bestätigt. Nun warte sie für eine endgültige Beurteilung des Zahlenwerkes Details aus der Telefonkonferenz ab.
FMC
DÜSSELDORF – Die WestLB hat die Einstufung für FMC nach Zahlen zum zweiten Quartal auf “Neutral” belassen. Die Kennziffern des Dialysespezialisten hätten im Rahmen der Erwartungen gelegen und die Unternehmensführung habe ihre Jahresziele bestätigt, schrieb Analyst Oliver Kämmerer in einer Studie vom Dienstag. Die geplanten Übernahmen von Liberty Dialysis und American Access Care (ACC) dürften sich bereits im ersten Jahr nach dem Kauf gewinnsteigernd auswirken, so Kämmerer. Seine künftigen Gewinnschätzungen könnten somit etwas steigen.
FMC
FRANKFURT – Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für FMC nach Zahlen zum zweiten Quartal auf “Hold” mit einem Kursziel von 53,00 Euro belassen. Die Kennziffern hätten den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Edouard Aubery in einer Studie vom Dienstag. Der Dialyse-Konzern habe außerdem seine Umsatz- und Gewinnziele bekräftigt. Die Fusion mit Liberty Dialysis und die AAC-Akquisition sollten bei den Investoren gut ankommen.
FMC
FRANKFURT – Die Commerzbank hat die Einstufung für FMC nach Zahlen auf “Hold” mit einem Kursziel von 53,00 Euro belassen. Die Ergebnisse des Dialyse-Spezialisten für das zweite Quartal seien wie erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Dienstag. Wichtiger seien die Übernahmen in den USA von Liberty Dialysis und American Access Care. Dies sollte den Gewinn je Aktie um 5 Prozent antreiben.
FRESENIUS
MÜNCHEN – Die italienische Großbank Unicredit hat Fresenius nach Zahlen auf “Buy” mit einem Kursziel von 81,00 Euro belassen. Die Bilanz des Gesundheitskonzerns zum zweiten Quartal habe ihren Schätzungen entsprochen, schrieb Analystin Silke Stegemann in einer Studie vom Dienstag. Zudem habe Fresenius die Gewinnziele für 2011 angehoben. Nun warte sie für eine endgültige Beurteilung des Zahlenwerkes die Telefonkonferenz ab.
FRESENIUS
FRANKFURT – Equinet hat die Aktien von Fresenius nach Zahlen zum zweiten Quartal auf “Hold” mit einem Kursziel von 75,00 (Kurs: 73,89) Euro belassen. Der Gesundheitskonzern habe die Erwartungen insgesamt etwas übertroffen und die Prognosen für 2011 angehoben, schrieb Analyst Edouard Aubery in einer Studie vom Dienstag. Unter Berücksichtigung der jüngsten Entwicklung des US-Dollar gegenüber dem Euro könnten die durchschnittlichen Analystenschätzungen daher um ein bis vier Prozent steigen.
FRESENIUS
FRANKFURT – Die Commerzbank hat die Einstufung für Fresenius nach Zahlen auf “Hold” mit einem Kursziel von 69,00 Euro belassen. Die außerordentlich gute Profitabilität bei Kabi und Helios habe zu unerwartet hohen Gewinnen des Gesundheitskonzerns geführt, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Dienstag. Dies sei dann der Auslöser für den erhöhten Ausblick gewesen. Die Umsätze hätten indes im erwarteten Rahmen gelegen.
GILDEMEISTER
FRANKFURT – Die Commerzbank hat Gildemeister nach Zahlen auf “Buy” mit einem Kursziel von 20,00 Euro belassen. Das zweite Quartal des Werkzeugmaschinenbauers habe bei Umsatz und Auftragseingang die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Dienstag. Die Gewinnseite liege dagegen weitgehend im Rahmen der Schätzungen. Des genannte Auftragsvolumen von mehr als 1,8 Milliarden Euro dürfte nicht überraschen.
GILDEMEISTER
DÜSSELDORF – Die WestLB hat Gildemeister nach Zahlen zum zweiten Quartal auf “Buy” mit einem Kursziel von 17,50 Euro belassen. Die Kennziffern hätten seinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Achim Henke in einer Studie vom Dienstag. Zudem seien die Unternehmensziele angehoben worden. Die spätzyklische Werkzeugmaschinenbranche komme immer mehr in Schwung, wobei sich die Geschäftsdynamik beschleunige und sich die Margen besserten.
GILDEMEISTER
MÜNCHEN – Die italienische Großbank Unicredit hat die Einstufung für Gildemeister nach Zahlen auf “Buy” mit einem Kursziel von 17,50 Euro belassen. Der Werkzeugmaschinenbauer habe mit seinem starken Quartalsbericht die Markterwartungen klar übertroffen, schrieb Analyst Ulrich Scholz in einer Studie vom Dienstag. Im derzeitigen Marktumfeld rechne er aber eher nicht mit einer allzu aggressiven Erhöhung der Gewinnprognosen.
LINDE
LONDON – Merrill Lynch hat das Kursziel für Linde von 121,00 auf 130,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf “Neutral” belassen. In der Vergangenheit seien die Papiere in Phasen eines vergleichbar langsamen Wachstums der Weltwirtschaft höher bewertet gewesen, schrieb Analyst Andrew Stott in einer Branchenstudie vom Dienstag. Daher habe er die zur Zielfindung herangezogenen Bewertungsmultiplikatoren nach oben korrigiert. Derweil sei der Industriegase-Produzent im zweiten Quartal solide gewachsen.
METRO
FRANKFURT – Die Commerzbank hat Metro nach Zahlen von “Buy” auf “Add” abgestuft und das Kursziel von 50,00 auf 41,00 Euro gesenkt. Nach unerwartet schwachen Ergebnissen des zweiten Quartals hänge die Entwicklung der Aktie nun von positiven Auswirkungen des Restrukturierungsprogramms “Shape 2012” ab, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Dienstag. Der Experte ist jedoch vorsichtig, da der Einzelhandelskonzern hierzu keinen genauen Einblick geboten habe. Er senkte seine operative Gewinnschätzung (EBIT) für 2011 und fürchtet, dass Metro das selbst gesteckte Ziel verfehlen wird.
METRO
PARIS – Cheuvreux hat Metro nach Zahlen auf “Underperform” mit einem Kursziel von 42,00 (Kurs: 35,995) Euro belassen. Die Bilanz des Handelskonzerns zum zweiten Quartal enthalte kaum Überraschungen und bringe keine neuen Impulse mit sich, schrieb Analyst Jürgen Kolb in einer Studie vom Dienstag. Der zuletzt etwas reduzierte Umsatzausblick für das Gesamtjahr und auch das anvisierte EBITA der Gruppe seien bestätigt worden. Es gebe nach wie vor Konjunkturrisiken für den Handelskonzern.
MTU AERO ENGINES
LONDON – Goldman Sachs hat das Kursziel für die Aktie von MTU Aero Engines nach Zahlen von 62,50 auf 65,50 Euro angehoben und die Einstufung auf “Buy” belassen. Die Ergebnisse für das erste Halbjahr hätten keine Überraschungen bereitgehalten, schrieb Analyst David Perry in einer Studie vom Dienstag. Umsatz und Gewinn seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, die Anhebung der Unternehmensschätzung reflektiere die aktuellen Durchschnittserwartungen. Das Kursziel werde nach Anpassung der Bewertungsmaße auf das Jahr 2013 angehoben.
PFEIFFER VACUUM
FRANKFURT – Die Commerzbank hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum nach Zahlen auf “Hold” mit einem Kursziel von 90,00 Euro belassen. Der Hersteller von Vakuumpumpen habe zwar die Erwartungen im zweiten Quartal erfüllt, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Dienstag. Angesichts der schwachen Stimmung im Halbleitermarkt und der makroökonomischen Risiken rate er aber Investoren an der Seitenlinie zu bleiben.
PFEIFFER VACUUM
FRANKFURT – Equinet hat Pfeiffer Vacuum nach Zahlen auf “Buy” mit einem Kursziel von vorerst 113,00 Euro belassen. Der Vakuumpumpen-Hersteller habe seine optimistischen Erwartungen beim Umsatz verfehlt, beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) diese allerdings leicht übertroffen, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Dienstag. Der Experte kündigte allerdings an, die Prognosen und das Kursziel wegen der schwächeren Perspektiven für die Halbleiterindustrie – einem wichtigen Kundenfeld für Pfeiffer – voraussichtlich etwas zu senken. Das dürfte aber nichts am Kaufvotum ändern. Insgesamt waren die Abweichungen von seinen Prognosen bei Pfeiffer eher gering.
PRAKTIKER
MÜNCHEN – Die italienische Großbank Unicredit hat das Kursziel für Praktiker von 4,75 auf 2,96 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf “Hold” belassen. Zwar habe der Markt nach der jüngsten Gewinnwarnung der Baumarktkette schlechte Quartalszahlen erwartet, doch das Ausmaß der Abschreibungen habe immer noch negativ überrascht, schrieb Analyst Christian Weiz in einer Studie vom Dienstag. Der Weggang von Unternehmenschef Wolfgang Werner, der einen großen Teil der Verantwortung an der gescheiterten Unternehmensstrategie trage, löse zwar nicht die unmittelbaren Probleme. Doch das Schlimmste sollte Praktiker hinter sich haben, wenngleich er auch keine sofortige Besserung der Lage erwarte.
SCHNEIDER ELECTRIC
LONDON – Morgan Stanley hat das Kursziel für Schneider Electric nach Zahlen zum zweiten Quartal von 120,00 auf 115,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf “Equal-weight” belassen. Der Markt könnte die Margenentwicklung des Elektrotechnikkonzerns zu optimistisch einschätzen, schrieb Analyst Ben Uglow in einer Studie vom Dienstag. Vor diesem Hintergrund gebe es trotz der guten Unternehmensführung und der ansprechenden Bewertung der Papiere keinen Grund für einen Kauf der Papiere. Er habe die Gewinnprognosen für 2011 und 2012 reduziert, die nun größtenteils unter den durchschnittlichen Analystenschätzungen lägen.
SIEMENS
LONDON – Goldman Sachs hat das Kursziel für Siemens nach Zahlen von 151,00 auf 140,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf “Buy” belassen. Analystin Daniela Costa strich die Aktie aber in einer Studie vom Dienstag von der “Conviction Buy List”. Die Ergebnisse des Elektrokonzerns im dritten Quartal seien etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Zudem fehlt es der Analystin zufolge wegen der leichten Enttäuschung nun kurzfristig an Impulsen, um die Erwartungen der Analysten weiter nach oben zu treiben.
WACKER CHEMIE
FRANKFURT – Equinet hat Wacker Chemie nach Zahlen zum zweiten Quartal und vor der Analystenkonferenz zunächst auf “Accumulate” mit einem Kursziel von 178,00 Euro belassen. Wegen unerwartet hoher Belastungen durch gestiegene Rohstoffkosten und Wechselkurseffekte habe der Solarindustriezulieferer die Markterwartungen verfehlt, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Dienstag. Der Experte kündigte an, seine Prognosen zu überarbeiten, bleibt langfristig aber optimistisch.
WACKER CHEMIE
DÜSSELDORF – Die WestLB hat Wacker Chemie nach Zahlen zum zweiten Quartal von “Add” auf “Neutral” abgestuft und das Kursziel definitionsgemäß gestrichen. Das Gewinnwachstum bei dem Spezialchemiekonzern verliere an Fahrt, schrieb Analyst Peter Wirtz in einer Studie vom Dienstag. Der nur um fünf Prozent gestiegene Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) liege deutlich unter den Marktschätzungen. Höhere Beschaffungs- und Anlaufkosten hätten stärker belastet als angenommen. Wirtz vermisse nun positive Impulse mit Blick auf das Erreichen der Jahresziele.
WACKER CHEMIE
FRANKFURT – Die Commerzbank hat die Einstufung für Wacker Chemie nach Zahlen auf “Buy” mit einem Kursziel von 187,00 Euro belassen. Die Ergebnisse des Chemiekonzerns für das zweite Quartal seien schwach ausgefallen, schrieb Analystin Lauren Licuanan in einer Studie vom Dienstag. Immerhin sei aber der Jahresausblick bestätigt worden. Die Expertin rechnet nur mit geringem Anpassungsbedarf im Bewertungsmodell. |
|