|
楼主 |
发表于 2012-7-11 06:13 AM
|
显示全部楼层
Leuchtturmprojekte der Speicherinitiative
von BMWi, BMBF und BMU
Konkrete Projekte:
Im Rahmen der Projekte des Leuchtturms „Wind-WasserstoffKopplung“ besteht die größte technische Herausforderung darin, bei
der Zerlegung von Wasser zu speicherbarem Wasserstoff und
Sauerstoff durch Elektrolyse einen möglichst hohen Wirkungsgrad zu
erzielen. Beispielprojekte:
 Der Verbund „ekolyser“ nutzt die Expertise von
Forschungseinrichtungen (Forschungszentrum Jülich und FritzHaber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft) und Industrie
(Solvicore, Gräbener Maschinentechnik, FuMA-Tech) zur
Entwicklung verbesserter Komponenten für flexible PEMElektrolyseure. Aufbauend auf den umfangreichen Erfahrungen
der Teilnehmer des Verbunds in der Entwicklung der
Komponenten für Brennstoffzellen sollen die Standzeit von
Membranen verbessert, metallische Bipolarplatten für den
anspruchsvollen Betrieb in Elektrolyseuren entwickelt und die
Beladung mit teuren Katalysatoren reduziert werden.
 Im Projekt „LastElSys“ entwickeln das Deutsche Zentrum für Luftund Raumfahrt (DLR) und die Hydrogenics GmbH PEMElektrolyseure weiter und passen diese an die wechselnden
Lasten an, die bei der Verwendung von Strom aus fluktuierenden
erneuerbaren Energien auftreten. Ziel sind lastwechselresistente
Membran-Elektrolyse-Einheiten für PEM-Elektrolysesysteme.
Dazu wird ein Testsystem aufgebaut, in dem verschiedene
Kombinationen von Membranen und Katalysatoren erforscht und
getestet werden können.
 Ein Projekt der Technischen Universität Berlin verfolgt die
Entwicklung neuartiger hochaktiver preisgünstiger
Elektrolysekatalysatoren für beide Teilreaktionen der
Wasserstoffelektrolyse. Das Vorhaben trägt zur mittel- bis
langfristigen Verbesserung der Wirtschaftlichkeit der
Energiespeicherung in Form von Wasserstoff bei. Ziel des zweiten Leuchtturms „Batterien in Verteilnetzen“ ist es,
Strom – insbesondere aus Solaranlagen – gezielt vor Ort zu nutzen,
zu speichern oder bedarfsgerecht einzuspeisen, um das Stromnetz
zu entlasten. Darüber hinaus können Batterien auch direkt im
Verteilnetz zu einem verbesserten Netzbetrieb beitragen und so den
Netzausbaubedarf reduzieren. Beispielprojekte:
 Im Projekt „Smart Region Pellworm“ wird eine stabile,
kosteneffiziente und marktorientierte Elektrizitätsversorgung auf
Basis erneuerbarer Energien mit Hilfe eines hybriden
Speichersystems entwickelt. Dafür werden in dem
Verbundvorhaben auch Netzdienstleistungen mit dem
Speichersystem erbracht (Projektpartner: E.ON Hanse AG,
Gustav Klein GmbH, Saft Batterien GmbH, Fachhochschule
Westküste, Fraunhofer-Anwendungszentrum Systemtechnik und
RWTH Aachen).
 In einem Verbundprojekt der Firma Eisenhuth GmbH & Co. KG
mit der Technischen Universität Clausthal werden neuartige
Bipolarplatten und Dichtungswerkstoffe für Redox Flow Batterien
untersucht. Durch die Optimierung der Herstellprozesse kann ein
wichtiger Beitrag zur Effizienzsteigerung und zur kostengünstigen
Herstellung der Komponenten von Redox-Flow-Batterien erreicht
werden.
 Batterien müssen zukünftig aufwändig vernetzt und teilweise zu
größeren Einheiten hochskaliert werden. Da beides neue
Herausforderungen mit sich bringt, erforscht und verbessert das
Verbundprojekt zwischen dem Karlsruher Institut für Technologie,
Heraeus Quarzglas GmbH & Co. KG, Freudenberg
Forschungsdienste KG und die Martin-Luther-Universität HalleWittenberg die Komponenten von Vanadium-Redox-FlowBatterien und erschafft neuartige Teststände zum Erproben
dieser Materialien.
Bei den geförderten Nachwuchsgruppen handelt es sich um
Grundlagenforschung an der Ruhr-Universität Bochum, der
Westfälische Wilhelms-Universität Münster, am Leibniz Institut für
Neue Materialien in Saarbrücken, an der Universität Ulm und am
Zentrum für Sonnen- und Wasserstoff-Forschung am Standort Ulm |
|