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本帖最后由 suanc2008 于 2011-6-24 05:44 编辑
„Für meine Ansichten bin ich elf Jahre am Rande des politischen Geschehens geblieben. Ich werde nicht jetzt meine Meinung ändern“, sagt Antonis Samaras immer wieder.
„Europa ist am Scheideweg“, sagte ein Teilnehmer des Krisentreffens. Neben Merkel redeten auch EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy, EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso, Parlamentspräsident Jerzy Buzek und andere konservative Regierungschefs auf Samaras ein.
Die Bundeskanzlerin sagte, es habe einen Appell an die Opposition gegeben, ihrer historischen Verantwortung gerecht zu werden. Doch Samaras hatte vor der Sitzung auf Änderungen am Sparprogramm der sozialistischen Regierung unter Ministerpräsident Giorgos Papandreou bestanden. Und auch nach dem Treffen habe er kein Einlenken zu erkennen gegeben, hieß es.
Samaras beharrt auf seiner Position: Ja der Staat muss verschlankt werden. Nein die Maßnahmen sind falsch, weil sie die Wirtschaft abwürgen. „Die Medizin ist schlimmer als die (Finanz-)Krankheit“, sagte er immer wieder und verweigert die Stimme seiner Partei für das Sparprogramm.
REISST DER GRIECHE UNS ALLE IN DEN ABGRUND?
Die Entscheidung für das Sparpaket ist Voraussetzung für die Auszahlung der nächsten Kredittranche über zwölf Milliarden Euro aus dem Rettungspaket von EU und IWF. Es ist außerdem die Voraussetzung dafür, dass für Griechenland ein zweites Hilfspaket über bis zu 120 Milliarden Euro geschnürt wird. Ohne die Kredite wäre das Land pleite!
Ein Domino-Effekt könnte einsetzen. Schulden-Staaten wie Spanien und Portugal in den Sog geraten. Folge: Die gesamte Währungsunion wäre in Gefahr!
EU und IWF verlangen angesichts des über Jahre laufenden Kreditprogramms einen nationalen Konsens, damit der Sparkurs nach einem Regierungswechsel nicht geändert wird.
Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker betonte, es gebe „keinen Plan B“.
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