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Dienstag, 25. März:
Die Bundesbank warnt vor negativen Folgen der Krim-Krise auf die weltweite Finanzstabilität. Die anhaltenden politischen Spannungen hätten das "Potenzial für negative Vertrauenseffekte an den Märkten", sagte Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret der "Börsen-Zeitung".
Tragfähigkeitsbericht des Bundesfinanzministeriums: Die deutschen Staatsfinanzen sind nicht zukunftssicher. Ab dem Jahr 2025 zeichnen sich durch die demografische Entwicklung "nennenswerte Risiken" ab.
Die EZB bereitet nach den Worten von Ratsmitglied Jozef Makuch Instrumente gegen eine mögliche Deflation vor.
Die Bundesbank hat ihren Widerstand gegen einen massiven Aufkauf von Staatsanleihen durch die EZB aufgegeben. Viele rechtliche Fragen seien zwar noch nicht beantwortet, ein Wertpapierkaufprogramm sei aber nicht grundsätzlich ein Problem, sagte Bundesbank-Präsident Jens Weidmann in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Market News.
EZB-Ratsmitglied Visco: Der Gefahr einer zu lange anhaltenden niedrigen Inflation muss mit Entschlossenheit begegnet werden.
EZB-Ratsmitglied Liikanen zeigt sich offen für einen negativen Einlagenzinssatz und hält auch Wertpapierkäufe und eine Leitzins-Senkung für eine Option.
Die EZB ist nach den Worten von Notenbank-Chef Draghi bereit, weitere Schritte einzuleiten, um die Preisstabilität zu garantieren. |
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