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[新闻] 大本的货币政策被大选盯上了.

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发表于 2012-8-7 01:30 PM | 显示全部楼层 |阅读模式


http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE87603C20120807

Dallas (Reuters) - Im US-Wahlkampf erhitzt die Diskussion um eine weitere Konjunkturspritze der US-Notenbank zunehmend die Gemüter.

Der US-Notenbanker Richard Fisher warnte ausdrücklich vor neuen Wirtschaftshilfen kurz vor der Wahl im November. Der Fed-Präsident von Dallas sagte der Nachrichtenagentur Reuters am Montag, dies könnte ihr als politisch motiviert ausgelegt werden. "Das würde uns noch lange verfolgen", mahnte Fisher. Zuvor hatte sich der republikanische Präsidentschaftsbewerber Mitt Romney gegen neue Stützungsmaßnahmen der Fed ausgesprochen, wie sie viele Ökonomen bereits für September erwarten.

Fisher wies politische Motive hinter den geldpolitischen Entscheidungen der Fed grundsätzlich zurück: "Aber ich fürchte, dass man am Markt oder anderswo zu diesem Schluss kommen könnte, je weiter der Wahlkampf voranschreitet." Dies sollte die Notenbank jedoch nicht davon abhalten, das Richtige zu tun.

Romney, der bei den Wahlen Amtsinhaber Barack Obama im Weißen Haus ablösen will, hatte erklärt, das erste Programm der Fed sei noch bis zu einem gewissen Grad erfolgreich gewesen. Das zweite habe hingegen nicht die von der Fed erhofften Wirkungen erzielt. Daher glaube er nicht, dass eine nochmalige Stützung dieser Art (QE3) der Wirtschaft helfen würde. Mit zwei Runden von Wertpapierankäufen im Volumen von 2,3 Billionen Dollar hatte die Notenbank mit durchwachsenem Erfolg versucht, der lahmenden Wirtschaft Beine zu machen. Zugleich wurde die Fed-Bilanz dadurch kräftig aufgebläht. Kritiker warnen vor Inflationsgefahren durch eine Schwemme billigen Geldes.

BERNANKE STECKT IN EINEM DILEMMA

Eine Reihe schlechter Nachrichten aus der Wirtschaft hatten zuletzt die Erwartung geschürt, die Fed könnte eine drittes Stützungsprogramm auflegen. Vergangene Woche ließ Bernanke durchblicken, dass die Fed bei Bedarf zum Handeln bereitstehe. Eine Entscheidung könnte bereits auf der September-Sitzung der Notenbank fallen, wenn Bernanke nach dem Zinsbeschluss vor die Presse tritt: Dann liegen die aktualisierten Konjunktur- und Zinsprognosen der Mitglieder des Offenmarktausschusses vor. Sollten diese substanziell nach unten revidiert werden, könnte die Fed nach Ansicht von Ökonomen mit einer Konjunkturspritze reagieren.

Die Wirtschaftsleistung der USA war im zweiten Quartal mit aufs Jahr hochgerechnet 1,5 Prozent enttäuschend ausgefallen. Auch die weiterhin hohe Arbeitslosenrate von 8,3 Prozent bereitet den Notenbankern Kopfzerbrechen. Sie sind von ihrem Mandat her verpflichtet, Vollbeschäftigung zu fördern. Doch Bernanke steckt nun in einem Dilemma: Ein geldpolitischer Impuls könnte die Misere am Arbeitsmarkt lindern helfen, doch zugleich im Wahlkampf als Hilfestellung für Obama ausgelegt werden.

Romney, der Ende des Monats als offizieller Kandidat der Republikaner auf dem Wahlparteitag in Tampa gekürt wird, liefert sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem demokratischen Amtsinhaber. Dabei rückt die Wirtschaftskompetenz der Kandidaten immer stärker in den Blickpunkt. Zugleich lähmt der Wahlkampf zunehmend die politische Initiative, die Wirtschaft wieder flottzumachen. Ende des Jahres laufen Steuervergünstigungen und Ausgabenprogramme in den USA aus. Experten warnen hinsichtlich dieser sogenannten "Haushaltsklippe" (fiscal cliff) bereits vor Rezessionsrisiken. Dieses Problem dürfte der US-Kongress voraussichtlich nicht vor den Präsidentenwahlen Anfang November angehen.
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