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Zu Wochenbeginn bewegt eine neue Studie der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW), die im Auftrag der "Wirtschaftswoche" erstellt wurde. Demnach haben die Solarzellen- und Modulhersteller Conergy, Q-Cells und Solon nur geringe Chancen, die Krise der deutschen Solarwirtschaft zu überstehen. Nach Einschätzung von Studienleiter und HTW-Solarexperte Wolfgang Hummel lassen bei allen drei Unternehmen der hohe Schuldenstand und eine geringe Finanzkraft zu wenig Spielraum für Wachstum und Expansion im Ausland. Allerdings - so klagen die Unternehmen - beruht die Studie auf Zahlen aus dem Jahr 2009. Seither hat sich bei den drei Firmen einiges getan: Chefwechsel bei Solon und Q-Cells, Rückkehr in die schwarzen Zahlen, eine Staatsbürgschaft bei Solon. Q-Cells hat diverse Tochterunternehmen verkauft und ein neue Strategie: Statt nur Solarzellen verkauft der Konzern jetzt auch margenträchtigere Solarmodule, die er bei einem Auftragsfertiger in Malaysia bauen lässt. |
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